Wenn ich mich an die Deutschstunden in der Schule zurück erinnere, dann wurde mir ganz komisch, wenn es hieß, dass wir jetzt Grammatik machen. Vor allem, wenn wir die vier Fälle machen mussten. Nach dem ich Interesse für Englisch entwickelt habe, ist mir bewusst geworden, dass es nichts bringt Grammatik nicht zu lernen. Deswegen mein Appell an alle die Sprachen lernen: Kommt mit der Grammatik klar! Es ist wichtig, nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der verbalen Kommunikation. Also aufgepasst.
Die vier Fälle sind mit dem Nominativ, dem Genetiv, dem Dativ und dem Akkusativ bemannt. nicht nur in Deutsch, sondern auch in Koreanisch sind diese wichtige Satzbausteine.
Nominativ:
Fangen wir mit dem Nominativ an. Es ist der sog. "Werfall" in den vier Fällen und wird mit "wer" oder "was" gefragt. Letztendlich ist es das Subjekt, was gesucht wird.
Fangen wir mit dem Nominativ an. Es ist der sog. "Werfall" in den vier Fällen und wird mit "wer" oder "was" gefragt. Letztendlich ist es das Subjekt, was gesucht wird.
Bildung:
Nomen (Endung mit Vokal) + 가
Nomen (Endung mit Konsonant) + 이
Akkusativ:
Das Akkusaitv ist das Objekt im Satz. Es wird mit "wem" oder "was" erfragt.
Bildung:
Objekt (Endung mit Vokal) + 를
Objekt (Endung mit Konsonant) +을
Genetiv:
Beim Genetiv sieht die Sache schon etwas anders aus. Hier wird nicht auf die Endung des Nomens geachtet. Es zeigt die Zugehörigkeit oder den Besitz an. Ein anderes Wort für "Genetiv" ist "Possesiv". Erfragt wird das Genetiv mit "wessen".
Bildung:
Nomen + 의
Dativ:
Das Dativ ist ein Partikel, dass an ein Nomen angehängt wird. Die Frageform wird mit "wem" geformt.
Bildung:
Nomen + 에게 (bei Personen)
Nomen + 한테 (bei Tieren)
Nomen + 께 (Honorativform)
Wow, das ist hartes Holz, meine Freunde. Nicht nur das ich Grammatik nicht toll finde, es kommt noch hinzu, dass der Satzbau anders ist. Das sollte die Schwierigkeit noch einmal etwas erhöhen. Ich werde mich in der Zwischenzeit noch etwas hinsetzen und diesen Punkt pauken! Bis bald!