Montag, 6. November 2017

Korea 2017 - die Anreise nach Seoul

Eine ganze Woche habe ich mich vorbereitet, Sachen gepackt und bestimmt dreimal überprüft, dass ich auch ja nichts vergesse. Es war soweit. Meine zweite Reise nach Südkorea stand an. Am 25. September 2017 ging es mit einem Transferflug über Helsinki, Finnland nach Incheon, Südkorea. Es ging recht früh los, da ich den Flug um ca. 10:20 Uhr in Hamburg nehmen musste. Da ich früh angekommen bin, durfte ich noch Zeit in der bereits geformten Warteschlange zum Check-in verbringen. Endlich die Tickets für den Hinflug bekommen (inkl. kleiner Befragung über die Reisedauer und Zielorts des Personals - Sicherheitsgründe?). Aber danach ging alles recht fix. Sicherheitskontrolle überstand ich reibungslos. Im Gegensatz zum Rückflug. Da gibt es aber später mehr ;-)

Ich bin mit Finnair geflogen. Das bedeutet, dass man i.d.R. einen Zwischenstopp in Helsinki hat. Nicht nur ein kurzer Aufenthalt, sondern auch der kürzeste Flug für einen günstigen Preis. Inklusive des Aufpreises für Beinfreiheit wurde etwa 800,00 € auf den Tisch gelegt. hier sei aber zu beachten, dass pro Flug 60,00 € für die Beinfreiheit berechnet wurde. Nicht besonders günstig, dennoch wichtig für mich, da ich mit über 1,93 m Körperlänge zu den größeren Menschen gehöre. Da es sich auch um einen Nachtflug handelte und man ggf. auch schlafen wollte, war es notwendig. Geschlafen wurde trotzdem nicht.

In Hamburg mit dem Bus zum Flieger, ca. zwei Stunden mit einer Tochtergesellschaft (?) fix rüber. In Helsinki angekommen, musste man den Terminalwechsel anpeilen. All zu viel Zeit verblieb nicht, da es nur 1,5 Stunden Aufenthalt waren. Der Wechsel verlief ohne Probleme, der elektronischer Pass-Check wurde schnell abgewickelt. Tipp: Wenn ihr Mützen, Brillen und/oder Rücksäcke tragt, nimmt diese für einen Augenblick ab. Vereinfacht und verkürzt die Kontrolle. Hintergrund: Pass wird gescannt, hier alles gut. Aber danach wird noch das Gesicht gescannt. Hier ist es notwendig richtig Abstand zum Messgerät zu halten und bei Brillen etc. Spiegelungen o.ä. zu vermeiden.

Naja, auf jeden Fall, dann kurze Zeit später im A350 Platz genommen und ein paar Filme, Mahlzeiten und Stunden später wurde Incheon erreicht. Über China ist der Sonnenaufgang im Flugzeug immer noch wunderschön und nur zu empfehlen. Kurz vor der Landung werden euch zwei Zettel gereicht, die auszufüllen sind. Diese müssen kurze Zeitspäter eingereicht werden, bei den diversen Kontrollen nach Landung.

Aus dem Flughafen endlich raus, erste Schock: 30 Grad! In Deutschland war es am Abflugtag nur 14 Grad. 

Es wurde die Information für den Arex gesucht (Expresszug nach Seoul ohne Zwischenstopp). Das Ticket war günstiger als die Recherchen vorher ergaben. Die Zugfahrt dauerte ca. 40-50 Minuten bis Seoul Station. Dort angekommen mit diversen Rolltreppen nach oben gearbeitet um einen Kiosk zu finden (7eleven, CU, CS25). Glücklicherweise wurde ein Automat gefunden, der auch die t-Money Karte verkauft (wohl für Ausländer und auf Englisch). Direkt daneben dann auch die Automaten zum Aufladen der Karte, die ich im ersten Versuch ignoriert bzw. verblüfft falsch bedient habe. Im zweiten Anlauf ging alles gut. Gleis für den Transfer der U-Bahn Linie gesucht und gefunden. Am Hotel bin ich etwas eher als die offizielle Check-in Zeit eingetroffen, klappte aber überraschenderweise. Hatte mit späterem Check-in gerechnet.

Donnerstag, 24. August 2017

Koreareise 2017 - der Vorbericht

Nach langem Warten ist es wieder soweit: Ich werde nach Korea fliegen. Ganze vier Wochen in dem Land, in das ich mich verliebt habe. Eine hoffentlich friedliche Zeit, ohne jegliche politische Gefahr. Vier Wochen das Leben genießen, bevor es in den Alltag zurückgeht. Vier Wochen reisen und die Vielfalt Koreas erleben. Neben Stadt auch das Land, von Nord nach Ost und von Ost nach Süd. Auch ein wenig in den Westen.

Sollte es keine weiteren unplanmäßigen Änderungen mehr geben, werde ich durch Korea mit Stopps in Seoul, Sokcho, Seoraksan Nationalpark, Daegu, Busan, Tongyeong, Geoje, Gwangju und Incheon reisen. Die Unterkünfte sind soweit alle gebucht, der Flug wurde bereits Anfang des Jahres gesichert. Nach einem kleinen Stadtaufenthalt wird es ans Meer und in die Natur gehen. Sokcho und der Seoraksan Nationalpark bieten da alle Möglichkeiten. Erst die Seeluft genießen, bevor es für drei Tage in die Berge geht, wandern. Im Anschluss wird es wieder städtlich und es geht nach Daegu, Freunde besuchen. Ein paar Tage später weiter nach Busan, der zweitgrößten Stadt Südkoreas. Hier wird neben dem Sightseeing-Programm auch mal entspannt. Die vielen Cafés an den Stränden laden dazu ein. Aber auch Fisch und Meeresfrüchte dürfen nicht fehlen. Die örtliche Küche wird auch auf die Probe gestellt. Der eigentlich entspannte Teil kommt erst jetzt: Etwa fünf Tage in Tongyeong und auf die Insel Geoje. Bevor es zurück in die Hauptstadtmetropole geht, noch ein Abstecher nach Gwangju für knapp zwei Tage. Wenn Zeit ist, wird der Bambuswald in Damyang und das Denkmal des 18. Mai besucht. die letzten drei Tage wird in Incheon relaxt und noch die letzten Dinge erledigt. Songdo, eine der wohl sichersten Städte der Welt, wird dann auch unsicher gemacht.

Auf dem ganzen Trip steht neben der kulinarischen Seite, darf die Fotografie nicht zu kurz kommen. Mal schauen, was alles für Eindrücke erlebt werden. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit. Ende September in knapp vier Wochen geht der Spaß los. Bis dahin müssen noch ein paar kleine Dinge, wie der internationale Führerschein, besorgt werden und das Sightseeing-Programm mindestens grob zusammengestellt sein. Geplant ist, dass die Reise ein paar Berichte und meine Eindrücke bringt, die ich dann auch hier veröffentlichen möchte.

Bis dahin wünsche ich eine schöne Zeit!